Dr. Michael Räckers, Sprecher der Fachgruppe Verwaltungsinformatik: „Die Digitalisierung ist in aller Munde. Nicht nur bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin, sondern auch konkret in den Behörden. Das elektronische Bürgerportal, die Verschlüsselung für Jedermann und eine starke IT-Sicherheit erfordern neue Kompetenzen in der Verwaltung. Es braucht eine digitale Bildungsoffensive für alle Mitarbeiter. Insbesondere als Arbeitgeber für IT-Spezialisten müssen wir attraktiver werden.“ Die Positionierung dokumentiert den Diskussionsstand in den Handlungsfeldern E-Kompetenzen, Employer Branding sowie Lern- und Wissensplattform. Es führt die bisherigen Handlungsstränge zusammen und unterbreitet Vorschläge für das weitere Vorgehen. Das Papier resultiert aus einem Workshop mit Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft aus dem gesamten Bundesgebiet.
Prof. Dr. Wilfried Bernhardt, Vorstand des Nationalen E-Government-Kompetenzzentrums: „Ohne genügend E-Kompetenz wird die weitere Staatsmodernisierung scheitern. Ich appelliere an die Führungskräfte in Politik und Verwaltung, dieses Thema nicht zu verschlafen. Die Vorarbeiten sind erledigt. Uns liegt nun ein Maßnahmenplan vor, den wir in der kommenden Legislaturperiode beherzt anpacken müssen. Das wird nur in Zusammenarbeit vieler Akteure gelingen. Der IT-Planungsrat ist der ideale Schirmherr hierfür.“
Das Positionspapier finden Sie hier zum Download.