Laut der Studie könnte eine Ursache für diese Unzufriedenheit in den Gründen liegen, die zur Entscheidung, die Cloud zu nutzen, führen. Für nur 20 Prozent hatte die Entscheidung für diese Technologie strategische Gründe; für die meisten Firmen waren wirtschaftliche Vorteile, Bedienbarkeit und Verfügbarkeit der Dienste ausschlaggebende Gründe, sich für die Cloud zu entscheiden. Änderungen in der IT ohne genaue Planung könnten aber zur Nichterfüllung von Zielen führen, so die Studie. Enttäuschungen über Cloud Computing wären dann vorprogrammiert. Trotz teilweise nicht erfüllter Hoffnungen wolle die Mehrheit derjenigen, die Cloud Computing nutzt, nicht zum alten System zurückkehren. Ein Viertel gab an, vorerst keine weiteren Änderungen vorzunehmen und auf weitere Entwicklungen zu warten. Cloud Computing scheine in Deutschland an einem Vertrauensdefizit zu leiden, meint Robert Horndasch von Deloitte. Vorteile würden zwar wahrgenommen, dennoch überwiege oft die Skepsis im Bezug auf Datensicherheit und Prozesskontrolle. www.deloitte.com