„G&D hat bisher keine Erkenntnisse darüber, dass SIM-Kartenschlüssel entwendet wurden. Wir haben jedoch nach Bekanntwerden der Attacken sofort zusätzliche Maßnahmen eingeleitet, um die etablierten Sicherheitsprozesse gemeinsam mit unseren Kunden zu überprüfen“, sagt Stefan Auerbach, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter des Geschäftsbereichs Mobile Security bei G&D im Zusammenhang mit den jüngsten Medienberichten zum gezielten Schlüsseldiebstahl durch amerikanische und britische Geheimdienste bei SIM-Karten.

Die Smartcard-Technologie zeichnet sich durch sichere Hardware und Software aus, die G&D von Anfang an entscheidend mit entwickelt und kontinuierlich verbessert hat. Die SIM-Karte selbst ist auch bei der jetzt bekannt gewordenen Attacke nicht angegriffen worden.

G&D liefert Sicherheitstechnologien für Regierungen, Telekommunikationsunternehmen, Banken und viele andere Unternehmen. Deshalb hat Sicherheit – vor allem der sichere Umgang mit Schlüsselmaterial – höchste Priorität. Bei G&D erfolgt die Datengenerierung in hochsicheren Bereichen, die logisch und physikalisch vom restlichen Unternehmensnetzwerk getrennt sind. Die Übertragung der Daten zu den Netzbetreibern erfolgt grundsätzlich in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Die Sicherheit und Integrität unserer Sicherheitsbereiche und der Übertragungsprozesse werden laufend überprüft. G&D Mitarbeiter werden weltweit kontinuierlich hinsichtlich aktueller Bedrohungen und entsprechender Abwehrmaßnahmen und Sicherheitstechnologien geschult. Gemeinsam mit unseren Kunden werden wir die etablierten Sicherheitsstandards kontinuierlich weiter verbessern und ausbauen, um Angriffe bestmöglich abwehren zu können.

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