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Berlin I 22. – 24. Januar 2024

Picture of Oberst i.G. Dr. Joachim Bartels
Referatsleiter, Bundeswehr Kommando Cyber- und Informationsraum

Joachim Bartels hat im Oktober 2020 die Funktion des Referatsleiters für Multinationale Fähigkeiten und NATO-Verteidigungsplanung in der Planungsdirektion des Kommandos DEU CIR übernommen.
Zuvor war er seit 2015 als Abteilungsleiter für Programmplanung, Portfoliomanagement und Service Architecture Design für verlegefähige IT-Services im Beschaffungsamt der DEU in Koblenz tätig. In dieser Funktion koordinierte er die Entwicklung von VJTF- und Federated Mission Networking-Fähigkeiten innerhalb der IT-Direktion. In Vorbereitung auf diese Aufgabe war er 2014 als Abteilungsleiter CIS Service Planning im DEU Joint Services Command, Bonn, tätig.
Von 2008 bis 2013 war er als Koordinator der NATO-Verteidigungsplanung der Bundeswehr und der Planungsabteilung des Bundesministeriums der Verteidigung für die militärisch-politische Vertretung der DEU-Fähigkeitsentwicklung zuständig. Schwerpunkte waren die NATO-EU-Harmonisierung, multinationale Ansätze zur Fähigkeitsentwicklung, das Framework Nation Concept und die nationale Übernahme des Comprehensive Approach.
In den letzten zehn Jahren war Joachim Bartels sowohl operativ als auch konzeptionell tätig, wobei seine Spezialgebiete die Entwicklung von Führungs- und Waffeneinsatzsystemen, die Verteidigungsplanung und die Einsatzplanung waren. Er war Senior User Representative für das C2-System des deutschen Heeres (bis 2002), Embedded Exchange Officer und Projektleiter für Operational Planning Support beim U.S. Army Program Manager Battle Command Tactical (bis 2006) und Systemanalytiker für Wissensentwicklung im Deutschen Zentrum für Transformation (bis 2008). Im gleichen Zeitraum nahm er an NATO-Einsätzen in Funktionen wie Civil Military Coordination (CIMIC) Liaison Officer und Operational Planner teil.
Geboren 1962 in Berlin, trat er 1981 in die Bundeswehr ein und schloss 1985 sein Studium der Informatik an der Universität der Bundeswehr ab. Nach mehreren Einsätzen als Panzergrenadieroffizier und wissenschaftlicher Assistent promovierte er 1997 in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und besuchte 2001 den Offizierslehrgang des Heeres.