The World of Smart ID Solutions
Berlin I 22. – 24. Januar 2024
Michael Seifert (geb. 10.12.1963 in Augsburg) kam 1994 durch seine Tätigkeit bei Giesecke & Devrient zum Zahlungsverkehr. Vom Key-Account Manager bis zum Vertriebsleiter begleitete er alle Karten relevanten Zahlungsverkehrsthemen global. 2001 wechselte er zu Arcot Systems Inc., die 2011 von der CA Technologies übernommen wurde. In dieser Zeit baute er das gesamte Geschäft in Zentral und Osteuropa als Geschäftsführer der Arcot GmbH auf und erzielte die Marktführerschaft in den ihm zugeordneten Geographien. 2013 wechselte er zur First Data Deutschland GmbH für die er als Prokurist und Vertriebsleiter die Aktivitäten im Issuing- und Acquiring Processing ausbaute. Seit Januar 2016 leitet er die weitere Expansion der Netcetera AG als Geschäftsführer der Netcetera GmbH von München aus.
Aktuell hat eine neue Generation von Kartenprozessoren wie Pismo, Marqeta, Enfuce und BPC, insbesondere im Kontext von ‚Embedded Finance‘ und ‚Cards as a Service‘, deutlich an Sichtbarkeit gewonnen. Dieses Tutorial bietet einen Marktüberblick, beleuchtet die Relevanz und Erfolgsfaktoren dieser Next-Generation-Prozessoren und zeigt zugleich deren Grenzen im Vergleich zu etablierten Anbietern auf. In der anschließenden Diskussion werden Stärken, Schwächen und konkrete Anwendungsfälle thematisiert.
In Deutschland ist die girocard nach wie vor die am meisten genutzte Zahlungsart. Deshalb arbeitet die Kreditwirtschaft intensiv daran, sie fit für das digitale Zeitalter zu machen. Unterdessen will die European Payments Initiative (EPI) mit ihrer Wallet wero die Unabhängigkeit Europas im Zahlungsverkehr stärken. Im Januar 2025 werden erste Praxiserfahrungen vorliegen.
Im Firmenkundengeschäft sind oft Lösungen gefragt, die eine möglichst große internationale Abdeckung bieten können. Mastercard verfügt über das erforderliche weltweite Netzwerk.
Prävention im Zahlungsverkehr fängt damit an, die Zahlen und Fakten zu recherchieren und auszuwerten. Genau das macht die Europäische Zentralbank – und zwar immer engmaschiger.
Prävention und Risikomanagement müssen sich dabei über den gesamten Kunden-Zyklus erstrecken – vom Onboarding bis hin zur Reklamationsbearbeitung. Nur so lassen sich Identitätsbetrug und kriminelle Konto-Übernahmen wirksam bekämpfen. Für einen ganzheitlichen Ansatz kann inzwischen künstliche Intelligenz gute Dienste leisten.
The World of Smart ID Solutions