Zu den in der Studie identifizierten entscheidenden Trends zählen:

Die Studie identifiziert folgende Hauptbedrohungen, welche seit 2012 große Auswirkungen haben.

Drive-by-exploits: browserbasierende Angriffe stellen nach wie vor die meist gemeldete Bedrohung dar, Java bleibt für diese Art von Bedrohung die am häufigsten ausgenutzte Software.

Code Injektion: Angriffe gegen Content-Management-Systeme (CMS) sind besonders häufig. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung stellen beliebte CMS eine nicht zu unterschätzende Angriffsfläche für Cyberkriminelle dar. Netze von Cloud-Service-Anbietern werden zunehmend für automatisierte Angriffe genutzt. 

Botnets, Denial-of-Service, Rogueware/Scareware, gezielte Attacken, Identitätsdiebstahl und Search-Engine-Poisoning stellen weitere, verbreitete Bedrohungen dar.

Der geschäftsführende Direktor der ENISA, Professor Udo Helmbrecht  kommentierte: „Dieser kurze Zwischenbericht informiert Sicherheitsakteure so früh wie möglich über Cybergefahrenentwicklungen, damit sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen können.“

Zum Report: ENISA-Bedrohungslandschaft-Halbjahresreport 2013

www.enisa.europa.eu