„“Nur wenn die Karte den in sie gesetzten Erwartungen standhält, wird sie weiterhin Zustimmung finden. Allen Signalen, möglicherweise auf die 100.000er Tests zu verzichten, zeigen wir die ‚Rote Karte‘. Ich möchte keinen gescheiterten ‚Elchtest‘ mit der eGK im Gesundheitswesen riskieren, der die Qualität der Karte dann unberechtigterweise in Frage stellen würde“, erklärte die Ministerin. Die flächendeckende Einführung der Karte ergebe erst Sinn, wenn alle Praxistests abgeschlossen seien. Nach Angaben des in Bayern für die Umsetzung der elektronischen Gesundheitskarte zuständigen Vereins Baymatik ist der 10.000er-Test in der Testregion Ingolstadt erfolgreich gestartet, nachdem noch im Oktober 30 Prozent der ausgelieferten Test-Gesundheitskarten nach einem Programmierfehler wieder eingezogen werden mussten. Beim sogenannten 10.000er- Test werden die Karten offline getestet, wohingegen bei den immer wieder diskutierten 100.000er-Test alle Komponenten der medizinischen Telematik (Kartenterminals, Router, Backendsysteme) online getestet werden sollen. Ingolstadt ist eine der drei Testregionen, in denen der 100.000er-Test durchgeführt werden soll. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat sich ähnlich geäußert und betont, dass, sie die 100.000er Tests im Hinblick auf die neuen Telematik-Anwendungen wie das elektronischen Rezept oder die Online-Anbindung für unverzichtbar halte. www.baymatik.de www.stmas.bayern.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…