80 Prozent der Unternehmen nehmen bereits die Möglichkeiten des eGovernment in Anspruch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 7.300 Unternehmen. Über eine digitale Signatur, mit der Geschäftsprozesse fälschungssicher online stattfinden können, verfügen laut der Umfrage allerdings nur 20 Prozent der Befragten. Hier hält der DIHK die deutschen Sicherheitsanforderungen an eine digitale Signatur für zu hoch und plädiert für ein vereinfachtes Verfahren. Außerdem klagen die Firmen in der Umfrage über Überregulierung und ein Zuviel an Bürokratie vor allem im Arbeits- und Steuerrecht. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen gibt den Verwaltungsabläufen, das heißt der Verfahrensdauer und dem Aufwand an Formalitäten, die Note „mangelhaft“. Schließlich klagen die Unternehmen auch über das Zahlungsverhalten, bei dem die Behörden deutlich schlechter abschneiden als Endverbraucher und gewerbliche Kunden.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…