„Die Implementierung der SECCOS 6.1-Spezifikationen konnten wir zügig realisieren. Mit der ZKA-Zulassung, die wir nun als erster Hersteller überhaupt erhalten haben, wird unsere technologische Vorreiterrolle bei Chipkarten erneut bestätigt“, sagt Axel Deininger, Leiter der Division Payment bei G&D. Mit SECCOS 6.1 als SEPA-konformem Betriebssystem wird das bisherige nationale Debitverfahren ec-cash auf die Standards des internationalen EMV-Systems erweitert. Außerdem lassen sich mit ihm auch die Kreditkartenanwendungen von MasterCard und Visa umsetzen. Die Multi-Applikationskarten verfügen darüber hinaus unter anderem über die GeldKarte sowie optional über eine elektronische Signaturfunktion, die hinsichtlich Schlüssellänge und anderer Sicherheitsmechanismen heute schon die künftigen gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Zusätzlich unterstützt SECCOS 6.1 das Co-Branding für Maestro und V Pay, das heißt sowohl die internationale Debitkartenfunktion von MasterCard, als auch die von Visa. Damit erhöhen die Finanzinstitute den Gestaltungsspielraum für ihre Kartenangebote maßgeblich. Derzeit sind in Deutschland rund 90 Millionen Debit- und rund 23 Millionen Kreditkarten in Umlauf. Bei den bereits ausgegebenen Chipkartenversionen wird das bisherige Betriebssystem SECCOS 5.0 von der neuen Version SECCOS 6.1 abgelöst, während bei Neueinführungen von Chipkarten von Anfang an SECCOS 6.1 zum Einsatz kommt. vera.schuh@gi-de.com www.gi-de.com
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