RFID für mittelständische Unternehmen

Im Gegensatz zum Strichcode können die RFID-Chips mehr Informationen speichern, und sie können über eine größere Entfernung automatisch gelesen werden. „RFID wird unsere gesamte Wirtschafts- und Arbeitswelt verändern“, ist Bonn überzeugt. Marktforscher schätzen das Marktvolumen für RFID-Chips in Europa allein im Groß- und Einzelhandel auf rund 2,5 Milliarden Euro für das Jahr 2008. In diesem Betrag noch nicht enthalten sind die indirekten wirtschaftlichen Impulse, etwa durch die Entwicklung neuer Systeme für die Datensammlung oder Softwareanwendungen. „Um das Verständnis für diese komplexen Prozesse zu verbessern, haben BITKOM-Experten die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe dieser Technologie von allen Seiten beleuchtet“, sagt Bonn. „Und zwar so, dass insbesondere Nicht-Experten einen guten Einblick bekommen. Vor allem Geschäftsführer, aber auch IT-Architekten und Projektleiter von mittelständischen Unternehmen können so erkennen, welche Chancen sich durch RFID für ihr Unternehmen ergeben.“ Die Publikation stellt auch sechs konkrete Fallbeispiele vor, bei denen Unternehmen RFID bereits eingeführt haben. Zum „White Paper RFID“ http://www.bitkom.org/files/documents/White_Paper_RFID_11.08.2005__5.pdf 

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