„“BundOnline hat Behördengänge nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger einfacher und bequemer gemacht, es hat auch das Profil der Bundesverwaltung verändert. Als wir unsere Behörden mit dem Internet verbunden haben, haben wir sie nicht nur einfach elektrifiziert. Wir haben sie in kurzer Zeit verändert: Der direkte Kontakt über das Netz führt zu neuen Geschäftsprozessen. Alte Regeln und überkommene Arbeitsabläufe müssen durch kundenorientierte eGovernment-Lösungen ersetzt werden. Das hat eine positive Wirkung: Die Behörden werden schneller und bürgerfreundlicher““, so Schily nach der Kabinettsitzung. „“Bis Ende 2005 werden wir 201 weitere Online-Angebote im Internet zur Verfügung stellen. Dann bieten über 100 Behörden des Bundes ihre onlinefähigen Dienstleistungen flächendeckend über das Internet an. BundOnline liegt damit im Zeitplan.““ Das Kabinett verabschiedete auch ein Programm zur Optimierung öffentlicher Beschaffungen. Es wurde von Wirtschafts- und Innenministerium gemeinsam entwickelt. Schily kündigte an, dass alle Bundesbehörden bis Ende 2005 ihre Beschaffung auf elektronische Vergabeverfahren umstellen werden. Dazu wird die im Rahmen von BundOnline entwickelte Internetplattform „“eVergabe““ genutzt. www.bundonline2005.de www.bund.de