GeldKarte: Jahreszahlen zeigen Stabilität und leichten Rückgang

Das Bezahlen mit der elektronischen Geldbörse wird kontinuierlich an die veränderten Verbraucherbedürfnisse und neuen technischen Entwicklungen angepasst. Bereits in der Vergangenheit haben sich neue Einsatzbereiche für das kontaktlose Bezahlen mit einem NFC-fähigen Chip der Deutschen Kreditwirtschaft etabliert. Beispielsweise wurde bei den Fußballbundesligisten Bayer 04 Leverkusen und Mainz 05 die kontaktlos-Technologie eingeführt und kommt bei den Fußballfans sehr gut an. Auch will die Deutsche Kreditwirtschaft bequeme Ladeverfahren direkt im Einzelhandel testen und damit den Bezahlkomfort für Kunden weiter erhöhen. In Zukunft wird sich bei Einsatzbereichen im Einzelhandel und bei Großveranstaltungen der kontaktlose Prepaid-Chip stärker etablieren. Die Einsatzbereiche der GeldKarte, an denen kontaktbehaftet – also durch Stecken der Karte – bezahlt wird, bleiben dabei weiter bestehen.

Über die GeldKarte:
Die GeldKarte ist eine „Geldbörse“ in Chipform, die von der deutschen Kreditwirtschaft gemeinschaftlich getragen wird. Der Chip kann am Geldautomaten, an speziellen Ladeterminals oder bequem über das Internet mit bis zu 200 EUR aufgeladen werden. Die GeldKarte dient damit vorrangig als Kleingeldersatz. Bezahlt werden kann unter anderem beim Parken, im Öffentlichen Personennahverkehr, an Zigarettenautomaten und im Internet. Die GeldKarte-Funktion erhält der Kunde i. d. R. mit der girocard (frühere ec-Karte) oder Kundenkarte seiner Bank bzw. Sparkasse. Derzeit sind in Deutschland über 89 Millionen GeldKarten (96 Prozent aller girocards (frühere ec-Karten) und Bankkundenkarten) im Umlauf, die an über 600.000 Akzeptanzstellen an Automaten und im Internet zum Einsatz kommen.

www.GeldKarte.de

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