„Mit unserer Studie wollen wir auf die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts zum Schutz von Identitäten aufmerksam machen. Der neue Personalausweis ist Teil dieser Strategie“, erklärte Ulrich Hamann, Vorsitzender des Vereins. Darüber hinaus zeigt die Studie zukünftige Felder auf, in denen ein sicheres Management von Identitäten – nicht nur von Personen, sondern auch von Objekten – immer wichtiger wird. „Als nächsten Schritt wollen wir, gemeinsam mit unseren Mitgliedern und interessierten Partnern, Handlungsempfehlungen für Wirtschaft, Politik und Bürger erarbeiten“, erläutert Gregor Költzsch, Geschäftsführer Verein Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V., einen Arbeitsschwerpunkt des Vereins im Jahr 2012. Mit der Studie möchte der Verein eine breite gesellschaftliche Debatte zum sicheren Umgang mit Identitätsdaten anregen.
Über Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V.
Sichere Identität Berlin-Brandenburg e. V. engagiert sich in der Hauptstadtregion mit dem Ziel, den Industrie- und Wissenschaftscluster rund um die zivile Sicherheit zu entwickeln und damit den Wirtschaftsstandort zu stärken. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem sicheren Umgang mit Identitäten von Personen, Organisationen und Objekten. Im Verein kommen Unternehmen und Organisationen aus der Region zusammen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Als Technologienetzwerk, Industriecluster und Expertenforum vertritt er die Mitglieder nach außen, bündelt Kompetenzen und trägt zur Vernetzung von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei. Die Rahmenbedingungen für Innovationen im Bereich „Sichere Identität“ sollen zum einen durch ein gutes Zusammenspiel von Forschung, Entwicklung und Produktion bis hin zur Vermarktung verbessert werden. Zum anderen sollen Informationsaustausch und starke öffentliche Präsenz die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Entwicklungen rund um die Sicherheit der Identität erhöhen. Mehr Informationen zu Sichere Identität Berlin-Brandenburg e. V. unter