The World of Smart ID Solutions
Berlin I 22. – 24. Januar 2024
Nach ihrem Doktorat in Kryptographie im Forschungsinstitut INRIA Rocquencourt/Paris, und zwei Jahren PostDoc an der Aalto Universität in Finnland, hat Andrea Röck 2011 bei Universign/Paris angefangen im Bereich von digitalen Signaturen zu arbeiten. Während ihrer Zeit bei Universign hat sie aktiv an der Standardisierungsarbeit von ETSI ESI teilgenommen. Parallel war sie ebenfalls mehrere Jahre die technische Leiterin des Cloud Signature Consortiums (CSC) welches an der technischen Spezifizierung des CSC Protokolls arbeitete. In 2022 hat sie bei der französischen Behörde für IT-Sicherheit, Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d‘Information (ANSSI), angefangen. In dieser Position arbeitet sie an der Standardisierung innerhalb von CEN und ETSI ESI im Zusammenhang mit der eIDAS Regulierung.
Die aktuell laufende Revision der eIDAS Verordnung bringt eine ganze Reihe von Veränderungen für die eID- und Vertrauensdienstelandschaft in der EU mit sich. Kern der Revision ist die Einführung eines Identitätenökosystems zur Identifizierung und Authentisierung mit Identitätsdaten und weiteren Nachweisen durch die sogenannte EU-DI Wallet. Neben der Pilotierung von Use cases in den eIDAS Large Scale Pilots werden auf EU Ebene die technischen Grundlagen für diese Änderungen in der eIDAS Expert Group und den zugehörigen Gruppen diskutiert. In dieser Session sollen nun die verschiedenen Blickwinkel
der Mitgliedstaaten/ der EU KOM zur Sprache kommen und die sich daraus ergebenden
Konsequenzen für bestehenden Infrastrukturen usw.
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