The World of Smart ID Solutions
Berlin I 22. – 24. Januar 2024
Der studierte Medieninformatiker Hartje Bruns verantwortet als Geschäftsführer der Governikus GmbH & Co. KG hauptsächlich die Entwicklung von Produkten und Lösungen rund um elektronische Identitäten.
Als Produkt- und Projektmanager war er federführend an der Entwicklung der eID-Lösung Governikus ID Panstar (ehemals Governikus Autent) beteiligt. Die Nutzung der eID-Funktion des Personalausweises und im Weiteren die Interoperabilität verschiedenster eID-Systeme auf europäischer Ebene bilden wichtige Eckpfeiler seiner Arbeit. Als zertifizierter Scrum Product Owner gilt sein Interesse vor Allem der engen Vernetzung von Produktmanagement und Entwicklung.
Zwischenzeitlich war Bruns als Product Owner bei Governikus verantwortlich für die Weiterentwicklung der TR-ESOR-konformen Lösung zur Langzeitspeicherung: Governikus LZA. Diese befasst sich mit der beweiswerterhaltenden Aufbewahrung elektronischer Dokumente
Mit dem EUDI-Wallet beginnt eine neue Ära des Identitätsmanagements – auch für Unternehmen. Doch während die Diskussion oft auf natürliche Personen fokussiert, zeigt sich schnell: Der „One Size fits all“-Ansatz greift hier zu kurz. Unternehmen haben völlig andere Anforderungen an Nachweisführung, Berechtigungsmanagement und Rollenmodelle – und auch untereinander könnten die Unterschiede kaum größer sein. Was braucht ein Start-up oder Ein-Personen-Unternehmen im Vergleich zu einem Konzern mit mehreren tausend Beschäftigten? Welche Use Cases lassen sich übertragen, welche nicht? Der Workshop beleuchtet die vielfältigen Unternehmensperspektiven auf das EUDI Wallet, diskutiert, wie technische und organisatorische Spezifikationen aussehen müssen, um einen echten Mehrwert für alle Marktteilnehmer zu schaffen – und zeigt, warum Differenzierung der Schlüssel zu breiter Akzeptanz ist. Governikus und Procivis führen Sie durch diesen Workshop und können Impulse aus den Use-Cases im Webuild Konsortium einbringen. Im Webuild arbeiten die beiden Firmen mit ca. 350 anderen europäischen Firmen an Use-Cases, über die das Unternehmenswallet erprobt werden kann.
