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The World of Smart ID Solutions

 

Berlin I 22. – 24. Januar 2024

Bild von Prof. Dr. Kai Rannenberg
Chair of Mobile Business & Multilateral Security, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Kai Rannenberg ist seit 2002 Inhaber der Professur für Mobile Business & Multilateral Security (www.m-chair.de) an der Goethe-Universität Frankfurt und seit 2012 Gastprofessor beim National Institute for Informatics (Tokyo, Japan). Zuvor verantwortete er den Bereich „Personal Security Devices and Privacy Technologies“ bei Microsoft Research in Cambridge (UK). Nach einem Diplom in Informatik an der TU Berlin wurde er 1997 an der Albert.-Ludwigs-Universität Freiburg in Wirtschafts¬wissenschaften promoviert.
Seit 1991 ist Kai Rannenberg aktiv in der ISO/IEC-Standardisierung in den Bereichen IT-Sicherheit und Datenschutz. Seit 2007 ist er Convenor der SC 27/WG 5 „Identity management and privacy technologies“. 2015/2016 fungierte als Vorsitzender der strategischen Beratungsgruppe der ISO zu „Industry 4.0/Smart manufacturing“.

Kai Rannenberg ist seit 2021 Honorary Treasurer und seit September 2024 President-elect der International Federation for Information Processing (IFIP), des weltweiten Dachverbandes der Informatikfachgesellschaften, und deutscher Vertreter in der IFIP-Generalversammlung. Beim Council of European Professional Informatics Societies (CEPIS), dem europäischen Dachverband der Informatikfachgesellschaften, leitet er die Arbeitsgruppe zu rechtlichen und Sicherheitsfragen und ist seit 2018 Mitglied des Vorstandes und seit 2023 Deputy President.

2004 bis 2013 war Kai Rannenberg als akademischer Vertreter Mitglied des Verwal-tungs¬rates der Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) der Europäischen Union. Von 2014 bis 2020 war er Mitglied der Permanent Stakeholder Group der ENISA. Seit 2019 ist er der Koordinator des Kompetenzcenterpiloten CyberSec4Europe.

Zu seinen Forschungsinteressen gehören:
• Mobile und eingebettete Systeme und mehrseitige Sicherheit in z.B. M-Business, LBS, Transportsystemen und industriellen Anwendungen;
• Datenschutz- und Identitätsmanagement, insbesondere attributbasierte Credentials;
• Kommunikationsinfrastrukturen und -geräte, z. B. persönliche Sicherheits-assistenten und -dienste;
• Standardisierung, Bewertung und Zertifizierung von Sicherheit und Datenschutz.