The World of Smart ID Solutions
Berlin I 22. – 24. Januar 2024
Professor Dr. Kai Rannenberg ist seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Mobile Business & Multilateral Security an der Goethe-Universität Frankfurt und seit 2012 Gastprofessor am National Institute for Informatics (Tokio).
Bis 2002 arbeitete er bei der System Security Group von Microsoft Research Cambridge an „Personal Security Devices & Privacy Technologies“.
Von 1993 bis 1999 koordinierte Kai das interdisziplinäre „Kolleg Sicherheit in der Kommunikationstechnologie“ , das von der Gottlieb Daimler & Karl Benz Stiftung gefördert wurde und sich mit multilateraler Sicherheit beschäftigte. Parallel dazu promovierte er an der Universität Freiburg über Bewertungskriterien für IT-Sicherheit und den Schutz von Benutzern und Teilnehmern . Zuvor hatte Kai ein Informatik -Diplom (Master) an der TU Berlin mit den Schwerpunkten Datenschutz, Sicherheit sowie verteilte und Echtzeitsysteme abgeschlossen .
Zu Kais Forschungsinteressen gehören:
Dem Gedanken der europäischen digitalen Souveränität folgend, werden Webbrowser in der eIDAS-Novelle verpflichtet QWACs anzuerkennen und anzuzeigen. Gleichzeitig stellt ein Erwägungsgrund fest, dass Anbieter von Webbrowsern die Websicherheit, die Domänenauthentifizierung und die Verschlüsselung des Webverkehrs so sicherstellen können, wie sie es für am besten geeignet halten.
Bei der Umsetzung des Gesetzes stellen sich folgende Fragen, die wir auf dem Panel diskutieren wollen, wobei die Kontroversen deutlich und Lösungswege abgewogen werden:
• Wie kann die gesetzliche Vorgabe in den Durchführungsrechtsakten und in die Praxis umgesetzt werden?
• Wie sollten Verschlüsselung, Websicherheit und den Authentifizierungsprozess ausgestaltet sein?
• Wie kann das Vertrauen in QWACs durch mehr Transparenz (z.B. durch CT-Logs) und Automatisierung erhöht werden?
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