„Die elektronische Gesundheitskarte wird den Informationsaustausch zwischen Ärztinnen und Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und Krankenkassen erheblich verbessern und damit den Patientinnen und Patienten zugute kommen“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit Malu Dreyer zum Start des Testlaufs. Nach Angaben des ärztlichen Projektleiters Dr. Siegert starten 16 hausärztliche und 31 fachärztliche Praxen, zwei Krankenhäuser und das Gesundheitsamt Trier die elektronische Gesundheitsakte vita-X. Die Einbindung von Apotheken mit der Nutzung des elektronischen Rezepts ist vorgesehen. In dem Modellversuch sollen bis zu 10.000 Patienten akquiriert werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Trier erwartet sich von dem Projekt einen besseren Informationsfluss zwischen den verschiedenen Sektoren der Patientenversorgung und der damit verbundenen Dokumentation von Diagnosen, Befunden und Arzneimitteln sowie eine Verbesserung von Qualität und Sicherheit der Therapie zugunsten der Patientenversorgung, so Dr. Siegert. Er erhofft sich gleichzeitig auch Einspareffekte, von denen das gesamte Gesundheitssystem profitiere. Eine wissenschaftliche Begleitung durch die Universität Trier soll untersuchen, ob und wie sich die erhofften positiven Wirkungen einstellen. Anfang kommenden Jahres sollen laut dem Bundesgesundheitsministerium weitere Modellregionen für den Test der neuen Karte festgelegt werden. www.masg.rlp.de
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