Die Bundesdruckerei bringt bei dem Projekt ihr Know-how als führender Anbieter im Bereich „Sichere Identitätstechnologien“ ein. Das Berliner Unternehmen hat unter anderem die notwendige Kontaktlos-Technologie entwickelt. Das Display wird über die Energie eines Kontaktlos-Lesegeräts aktiviert, so dass das Dokument keine eigene Batterie benötigt. Über das Display können zukünftig unterschiedlichste Informationen abgerufen werden, beispielsweise ein bewegliches Passbild des Dokumenteninhabers sowie textbasierte Anzeigen, wie der Wohnort des Passbesitzers. „Durch unsere innovative und zukunftsweisende Technologie, wie die ‚Videoidentification on card’, erleichtern und verkürzen wir künftig die Grenzprozesse und erreichen gleichzeitig einen neuen Meilenstein in Sachen Fälschungssicherheit“, so Ulrich Hamann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesdruckerei. Durch die integrierte Displaytechnologie könnten beispielsweise beim Reisepass die bislang in Form von Stempeln dokumentierten Grenzübertritte über das Display angezeigt werden. Komplexe Sicherheitsverfahren sollen sicher stellen, dass nur berechtigte Personen Daten nachtragen können. Künftige Dokumente sollen in der Lage sein, von sich aus alle zur Authentifikation notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Dann müssten die personenbezogenen Daten nicht mehr an spezielle Lesegeräte übermittelt werden, sondern blieben ausschließlich im Dokument und damit in der Hoheit des Dokumenteninhabers. Der elektronische Reisepass mit dem dünnen und biegsamen AMOLED-Display ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit von Samsung und Bundesdruckerei. Künftig wollen die beiden Unternehmen technologisch noch enger zusammenarbeiten. iris.koepke@bdr.de www.bundesdruckerei.de
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