Matthias Redders vom nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium und Koordinator eines Modellprojektes, erläuterte als Vorsitzender der Bund-Länder-Arbeitsgruppe die Daten zur so genannten Health Professional Card (HPC). Ihre Details werden von einer speziellen Projektgruppe zwischen Bund und Ländern ausgehandelt. Nach den bisherigen Zahlen sollten insgesamt 406.000 Ärzte und Apotheker eine HPC-Karte bekommen, um sich damit in der medizinischen Telematik zu authentifizieren. Diese Zahlen repräsentieren allerdings nur die verkammerten Berufe, so Redders. Tatsächlich werden 1.790.000 HPC-Karten ausgegeben werden müssen, weil Berufsgruppen wie Hebammen, Krankengymnasten und Gesundheitsingenieure eine Karte mit abgestuften Zugriffsrechten brauchen. Auch Wartungstechniker, die EDV-Systeme in Arztpraxen installieren oder reparieren, benötigten eine solche Karte, erläuterte Redders auf Nachfrage. Es könne nicht angehen, dass Techniker ohne jede Kontrolle arbeiten und womöglich Spione installieren. www.initiatived21.de www.gesundheit.nrw.de www.gematik.de
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…