Giesecke & Devrient baut Geschäftstätigkeit in Italien aus

Der italienische Markt hat laut G&D für das Unternehmen eine wichtige strategische Bedeutung. Bis zum Jahresende sollen in Italien insgesamt 1,2 Millionen chipbasierte Zahlungsverkehrskarten im Umlauf sein. Der Marktanteil von G&D für Zahlungsverkehrskarten im italienischen Markt liegt bei etwa 60 Prozent. „Durch die zunehmende Anzahl von EMV-Projekten mit unterschiedlichen Banksektoren konnte sich G&D schon in den vergangenen Jahren als Spezialist für die EMV-Umstellung einen Namen machen. Zugleich wird es durch die steigende Anzahl von Projekten immer wichtiger, einschlagkräftiges Team vor Ort zu haben und so zu gewährleisten, dass die Kunden optimal betreut werden“, erläutert Michael Kuemmerle, Leiter der Division Zahlungsverkehr bei Giesecke & Devrient. Die Umrüstung der Bankkarten auf den EMV-Standard kommt der Forderung der Associazione Bancaria Italiana (ABI) nach, bis zum 1. Januar 2006 nach und nach alle Debitkarten vom Magnetstreifen auf Chipkartentechnologie umzustellen. „Die Entscheidung, heute schon auf EMV-Technologie für Debitkarten zu setzen, zeigt, welche Bedeutung die BNL innovativen Technologien beimisst“, kommentiert Edoardo Baumgartner, Geschäftsführer der neuen Niederlassung, den Schritt der BNL. Die Auslieferung der Karten startet im August 2005 und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. G&D fungiert als Generalunternehmer und liefert die Kartenkörper mit dem implementierten Chipmodul. Personalisierung, Schlüsselmanagement, Datengeneration und -umwandlung auf der Karte übernimmt der italienische G&D-Partner Metalplex. andrea.bockholt@gi-de.com www.gi-de.com 

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