ORGA eröffnet Tochtergesellschaft in Nigeria

Westafrika gewinnt im weltwirtschaftlichen Gefüge kontinuierlich an Bedeutung. Dabei nimmt Nigeria mit 130 Millionen Einwohnern, die rund 20 Prozent der afrikanischen Gesamtbevölkerung ausmachen, eine entscheidende Position ein. Insbesondere im Bereich Telekommunikation ist der Markt von strategischer Bedeutung. Bisher gehören lediglich rund 7,5 Millionen Nutzer zu den Privilegierten, die in Nigeria mobil telefonieren können. „“Doch der Telekommunikations-Boom hat längst begonnen““, so Stephen Stewart, Managing Director von ORGA Nigeria. Bereits bis Ende 2008 würden zwischen 17 und 25 Millionen Mobil-Telefonierer allein in Nigeria erwartet. Von signifikantem Marktwachstum plant ORGA ebenfalls in Ghana und Uganda zu profitieren. Auch der Einstieg in die Geschäftsfelder Gesundheit und Identifikation ist mittelfristig geplant. Angesichts der Bevölkerungszahlen und der Bedeutung, die der Entwicklung von IT-Infrastrukturen derzeit beigemessen wird, öffnen sich in West-Afrika fast täglich neue Märkte. „“Wir wollen uns hier als erfahrener Lösungsanbieter positionieren““, so Stewart. Im Bereich Banking steht die EMV-Migration – der Wechsel von der Magnetstreifenkarte zur Chipkarte – in den Startlöchern. Auch hier will ORGA ihr Know-how einbringen. „“Die wichtigsten Bedingungen, um sich als internationales Unternehmen in einem Markt wie West-Afrika zu platzieren, sind nicht nur unternehmerisches Know-how und Implementierung europäischer Standards. Vielmehr sind Unternehmen gefragt, die sich im lokalen Markt bewegen, das Land verstehen und spezielle Bedürfnisse erkennen““, beschreibt Stewart die Situation. Deshalb arbeite ORGA hier auch mit lokalen Partnern zusammen. srisse@orga.com www.orga.com 

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