„Wir versprechen uns von dem neuen Verfahren eine deutliche Beschleunigung des Zahlvorgangs. Wichtig ist, dass sehr schnell viele Kunden mit entsprechenden Karten ausgestattet sind. Mit den 45 Millionen SparkassenCards, die nun schrittweise mit der neuen NFC-Technik versehen werden, wird der Großteil unserer Kunden die passende Karte in der Tasche haben“, so Olaf Schrage, Geschäftsführer der Douglas Informatik & Service GmbH. NFC steht für dabei Near Field Communication. Sie ist die Grundlage für kontaktloses Bezahlen, bei dem die Karte nicht mehr in das Terminal gesteckt wird, sondern einfach daran gehalten wird.
„Sparkassen sind Vorreiter bei diesem innovativen und schnellen Zahlverfahren auf Basis der girocard. Wir bieten dem Handel damit die Möglichkeit, den Bargeldanteil zu senken und somit Kosten zu vermeiden und gleichzeitig die Kunden an der Kasse schneller zu bedienen“, so Wolfgang Adamiok, Direktor und Leiter Kartenstrategie und Zahlungsverkehr beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV).
Kartenzahlungen haben sich in den letzten 20 Jahren in Deutschland als bequemes, schnelles und sicheres Zahlungsmittel durchgesetzt. Bei Beträgen oberhalb von 50 Euro liegt der Anteil von Kartenzahlungen bereits gleichauf mit der Bargeldnutzung. Bei Kleinbeträgen ist die Situation anders. Fast 80 Prozent aller Transaktionen im Einzelhandel haben einen Gegenwert von 20 Euro oder weniger. 95 Prozent dieser Zahlungen werden mit Bargeld abgewickelt. Hier bietet das kontaktlose Bezahlen mit der girocard nach Meinung des DSGV eine wirtschaftliche und bequeme Möglichkeit, den Bargeldanteil zu senken.
DDie DOUGLAS HOLDING ist nach dem Mineralölanbieter Esso der erste Händler, der bundesweit kontaktlose Zahlungen mit der girocard akzeptieren wird