Visa Europe: Best Practices für die Sicherheit mobiler Akzeptanzsysteme

Die Best Practices basieren auf dem Know-how von Visa Europe bei der Verschlüsselung und Tokenisierung, mit deren Hilfe die Implementierung und Wartung sicherer Akzeptanzsysteme vereinfacht und die damit verbundenen Kosten gesenkt werden können. Diese beiden Technologien eignen sich laut Visa optimal für den EMV-Chip-Einsatz und haben sich bereits in unterschiedlichen Handels- und Zahlungsverarbeitungsumgebungen bewährt. Mobile Technologien ermöglichen immer mehr kleinen und mittelständischen Händlern die Akzeptanz von Zahlungen über mobile Endgeräte. Da Händler mobile Zahlungssysteme verstärkt nutzen, muss die Branche geeignete Kontrollmechanismen und Sicherheitsmaßnahmen einführen, um das Vertrauen aller Akteure in elektronische Zahlungen zu gewährleisten. Mobile Endgeräte und Akzeptanzvorrichtungen müssen spezifisch hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen und mit herkömmlichen Zahlungsterminals kompatibel sein. Da Händler nur die Sicherheit für ihre eigenen Systeme übernehmen können, müssen darüber hinausgehende Sicherheitsmaßnahmen für die mobile und drahtlose Kommunikation gewährleistet werden. Diese reichen weit über die Regelungen für „klassische“ Zahlungssysteme hinaus. Die vorliegenden Best Practices wurden für zwei verschiedene Zielgruppen entwickelt: Anbieter mobiler Akzeptanzsysteme (Hardware- und Software) sowie Acquirer und Händler, die diese Systeme einsetzen. „Wir haben die Branche bei der Ausarbeitung dieser Best Practices mit einbezogen und dabei auf vorhandene Visa Richtlinien aufgebaut. Damit haben wir dafür gesorgt, dass die eingesetzten mobilen Akzeptanzsysteme von Anfang an sicher und kompatibel sind“, so Stanley Skoglund, Head of Payment Systems und Enterprise Risk bei Visa Europe. „Der in Europa weit verbreitete EMV-Chip hat sich als zuverlässige Technologie erwiesen, die das Ziel von Visa Europe – die sichere Abwicklung von Face-to-Face-Transaktionen – unterstützt und damit direkt zu unserem Erfolg bei der Betrugsbekämpfung beiträgt. Auch in Zukunft wird Visa Europe seinen über 4.000 europäischen Mitgliedsbanken Mehrwert liefern, indem wir auf benutzerfreundliche, kostengünstige Lösungen setzen, die maximalen Schutz für Händler und Karteninhaber bieten.“ Um die Sicherheit und Integrität des Zahlungssystems zu gewährleisten, setzt sich Visa dafür ein, Anbieter mobiler Akzeptanzsysteme, Drittanbieter, Händler und Acquirer für ihre Verantwortung beim sicheren Umgang mit Kartendaten zu sensibilisieren, wenn mobile Akzeptanzlösungen in Verbindung mit Endgeräten (z. B. Smartphones) zum Einsatz kommen. Damit mobile Zahlungen auf größtmögliche Akzeptanz stoßen, müssen sie jederzeit und an jedem beliebigen Standort ebenso zuverlässig wie Zahlungen mit der Visa Karte durchgeführt werden können, betont das Unternehmen. Die vollständige Fassung der Best Practices für die Sicherheit mobiler Zahlungssysteme von Visa finden Sie im Internet unter www.visaeurope.com/ais  

Neueste Artikel

Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…

Der Vorsitzende des IT-Planungsrates und der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes sowie die Geschäftsführer von Bank-Verlag und Governikus vereinbaren intensiven Informationsaustausch der beiden Branchen.

Nach der Hauptversammlung vom 29. April 2019 berief der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am 9. Mai Massimo Sarmi zum Vizepräsidenten des Aufsichtsrats. Zugleich wurde Nicola Cordone als Vorstandsvorsitzender (CEO) des…