Olga Born, Nicole Dzikowski, Laura Fröhlich und Lea Kuntz jubelten am 11. November bei der Preisverleihung des eIDEE-Wettbewerbs der Bundesdruckerei. Denn sie gewannen den Schülerpreis, den der Verein Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V. (SIDBB) ausgelobt hatte. Die 16- und 17-jährigen Schülerinnen der Fritz-Reuter-Oberschule in Berlin hatten die Jury mit ihrer Idee überzeugt. Sie schlugen vor, dass eine sichere Internet-Plattform geschaffen werden soll, auf der User sich einen zentralen Account für alle Transaktionen einrichten können, vom E-Mail-Versand über Onlinebanking bis zur Nutzung sozialer Netzwerke. Ziel ist, die Passwortflut einzudämmen, die Sicherheit von Transaktionen sowie den User-Komfort zu erhöhen und die Preisgabe persönlicher Daten zu reduzieren. Die Plattform soll nach Meinung der Schülerinnen von einer übergeordneten vertrauenswürdigen Stelle betrieben werden, die selbst aber keinen Zugriff auf die Daten haben dürfe. Die User würden sich einmalig ausweisen und für das Login eine Karte z. B. mit QR-Code erhalten. Die Karte sollte eine begrenzte Gültigkeit haben, um Missbrauch zu reduzieren. Passwörter und TANs würden somit der Vergangenheit angehören.

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