Die BfA in Berlin und die LVA Rheinprovinz in Düsseldorf haben Siemens Business Services beauftragt, ein Trustcenter für die gesetzliche Rentenversicherung aufzubauen. Das Trustcenter werden auch die übrigen 22 deutschen Landesversicherungsanstalten nutzen. Siemens stattet die Mitarbeiter mit 60.000 Chipkarten aus, mit denen sie sich im elektronischen Schriftverkehr identifizieren, E-Mails verschlüsseln und Dokumente signieren können. Zudem nutzen sie die Karte für Zutrittskontrollen oder Zeiterfassung. In dem Projekt kooperiert Siemens Business Services als Generalunternehmer eng mit Fujitsu Siemens Computers und dem Siemens-Bereich IC Networks (ICN). ICN realisiert die Systemarchitektur, den Verzeichnisdienst DirX und liefert mit „CardOS“ das Betriebssystem der Chipkarten. Auch die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat sich entschieden, eine Public Key Infrastruktur (PKI) einzuführen, um sichere elektronische Geschäftsprozesse zu gewährleisten. Auch für die BA richtet Siemens Business Services ein Trustcenter ein und versorgt die Mitarbeiter mit Chipkarten, die qualifizierte Signaturen ermöglichen. Siemens Business Services betreibt bereits selbst ein eigenes Trustcenter. In Berlin wollen die drei Partner jetzt ein gemeinsames Entwicklungszentrum für sicheres eGovernment einrichten. Das Rückgrat des Centers bildet ein eGovernment-Labor, dessen IT-Infrastruktur auf einer Public Key Infrastructure (PKI) und Smart Card-Systemen basiert. Experten der beiden Siemens-Bereiche und Fujitsu Siemens Computers sollen dort neuste Technologien entwickeln und testen und die Abläufe einer Behörde simulieren. Kunden sollen erstmalig individuelle Lösungen schon während der Konzeption erproben können. joern.roggenbuck@siemens.com www.sbs.de
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