Die höchsten prozentualen Steigerungen entfielen mit 36 Prozent Wachstum auf den Energiesektor mit den Segmenten Elektrizität, Gas, Wasser und Sanitär. Die Transaktionen in Restaurants erhöhten sich um 16 Prozent und in Supermärkten sowie Lebensmittelketten um 13 Prozent. Die Tendenz zum elektronischen Handel steigt weiter, in den ersten drei Monaten des Jahres um 26 Prozent. Dabei nahmen auch die Ausgaben mit Debitkarten um 14 Prozent zu. Dr. Steve Perry, Commercial Director von Visa Europe, sagte dazu auf der Mitgliederversammlung der Kartenzahlungsorganisation in Berlin: „Die vorliegenden Daten unterstreichen, dass Kartenzahlungen – insbesondere mit Debitprodukten – verstärkt Bargeldzahlungen ersetzen, auch bei geringen Beträgen. Da aber viele europäische Länder inzwischen von der Rezession erfasst worden sind, hat sich auch das Umsatzwachstum der Transaktionen abgeschwächt. Dies ist als Resultat von preisbewussten Einkäufen und Ausgabenkürzungen der Konsumenten zu werten. Allerdings wachsen die Transaktionen stabil, da Konsumenten verstärkt mit ihrer Karte einkaufen. Denn sie nehmen Kartenzahlungen beim Einkauf als sichere und einfache Alternative zu Bargeld wahr.“ Diese Daten messen die Konsumentenausgaben mit Visa Debit- und Kreditkarten, die von Visa Europe abgewickelt werden. Sie betreffen Transaktionen zwischen 1. Januar und 31. März 2009. Von diesen gesamten Transaktionen entfielen 75 Prozent auf Debitkartenzahlungen. www.visaeurope.com