Mit dem elektronischen Fahrtenschreiber soll eine Verbesserung der Verkehrs- und Transportsicherheit im europäischen Straßenverkehr erreicht werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen mechanischen Fahrtenschreiber sind die neuen Geräte mit modernster IT-Sicherheitstechnik ausgestattet, deren Manipulationssicherheit insbesondere auf hochwertigen Kryptoverfahren und auf einer leistungsfähigen Chipkartentechnologie beruht. Ab 5. August diesen Jahres werden alle innerhalb der EU neu zugelassenen LKW (ca. 300 Tausend jährlich) mit einem elektronischen Fahrtenschreiber ausgeliefert. Hintergrund dieser Maßnahme ist eine entsprechende EU-Verordnung, die von den Verkehrsministern der Länder umgesetzt wird. Wesentliche Komponenten des elektronischen Fahrtenschreibers sind der Fahrtnehmer am Getriebe, die Fahrzeugeinheit mit Display, Drucker und Chipkartenschnittstelle. Mit Hilfe einer Fahrerkarte werden u.a. die Fahrt- und Ruhezeiten überwacht. Eine „“Polizeikarte““ soll eine schnelle und verlässliche Verkehrskontrolle ermöglichen, eine Werkstattkarte soll sichergestellt, dass nur autorisierte Servicekräfte die Installation oder Reparatur der einzelnen Komponenten vornehmen können. Die Karte besteht aus dem Chipkartenbetriebssystem TCOS-Tachograph Version 1.0, Release 2 der T-Systems Telesec (TCOS = Telesec Card Operating System), aus Tachograph-Anwendungssoftware und -Daten, basierend auf einem Halbleiterchip der Firma Infineon, und wird u.a. in einer Fahrzeugeinheit von Siemens-VDO eingesetzt. poststelle@bmi.bund.de www.bmi.bund.de
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