„“Seit dem Start des weltweit wohl größten IT-Projektes haben wir mehrere Millionen Millionen Euro investiert, um den heutigen Stand der technischen Möglichkeiten zu erreichen. Bereits lange vor dem offiziellen Beginn war Sagem Orga an Pilotprojekten beteiligt und unsere Karte erhielt als erste die Zulassung““, so Christopher Goulet, Leiter Vertrieb Zentral- und Osteuropa Banking, Health ID bei Sagem Orga. „“Im Verlaufe eines derart komplexen Projektes kam es erwartungsgemäß zu zahlreichen Anforderungsmodifikationen. Mit einem auf langjähriger Erfahrung aufbauenden projektbegleitenden Entwicklungskonzept kann sicher gestellt werden, dass Sagem Orga auch auf zukünftige neue Anforderungen reagieren kann. Damit können wir für die Kartenherausgeber der eGK eine intensive Begleitung bis zur Einführung der Karte sicherstellen. Die positiven Entwicklungs- und Testergebnisse bestätigen uns, dass von Seiten der Chipkartentechnik einer termingerechten Einführung der Gesundheitskarte in gewünschter Qualität und Quantität nichts im Wege steht.““ Die Produktion der eGK will das Unternehmen in seinem Werk in Flintbek bei Kiel durchführen. Dazu verlagert Sagem Orga Teile der GSM-Kartenproduktion in eine neue Produktionsstätte in Indien, um sämtliche Kapazitäten in Deutschland für Großprojekte im Hochsicherheitsumfeld – wie das Projekt Gesundheitskarte – zu nutzen. Das bedeutet, dass allein in Flintbek 120 Millionen Karten pro Jahr hergestellt, personalisiert und versendet werden können. „“Ein entscheidender Erfolgsfaktor wird unserer Meinung nach sein, dass der gesamte Prozess, von der Entwicklung über die Produktion bis zur Personalisierung der Gesundheitskarten, in Deutschland stattfindet – Informationen und Daten von Versicherten verlassen dabei also nie das Land““, erklärt Goulet. Als Partner arbeitet Sagem Orga mit der Winter AG, die weitere Produktionskapazitäten bietet, und im Bereich digitale Zertifikate – hier geht es um das Bereitstellen von elektronischen Sicherheitszertifikaten für die Gesundheitskarte – mit D-Trust zusammen. Sagem Orga bietet das komplette Portfolio der Gesundheitskarten: Neben der eGK für Versicherte werden auch die im System benötigten Heilberufsausweise (HBA) für Ärzte und „“Secure Module Cards““ (SMC) – unter anderem zur Verwendung als Sicherheitsmodul für Terminals – entwickelt. Darüber hinaus wird in der Paderborner Entwicklungsabteilung gerade an „“Spezialvarianten““ der Gesundheitskarten für weitere Tests, die ab September 2008 zum Einsatz kommen, gearbeitet. mareike.blumentrath@sagem-orga.com www.sagem-orga.com
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