Plakataktion gegen die elektronische Gesundheitskarte

„Mit der öffentlichen Aktion wollen wir die eigentlich Betroffenen, die Versicherten und Patienten, auf die Gefahren und negativen Folgen der elektronischen Gesundheitskarte hinweisen“, erklärt Dr. Karl-Heinz Sundmacher, Bundesvorsitzender des FVDZ. Es werde endlich Zeit, der regierungsamtlichen eGK-Propaganda die Fakten entgegen zu setzen. Die Verbände kritisieren im Einzelnen, dass „von der Wiege bis zur Bahre“ unvorstellbare Mengen intimster Daten gespeichert würden. Die Datensicherheit könne aufgrund des unaufhaltsamen technischen Fortschritts niemals garantiert sein. Die Entwicklungskosten für die eGk würden zudem unkalkulierbar in die Höhe schießen; demgegenüber fehlten Versichertengelder in Milliardenhöhe für notwendige Behandlungen. Sundmacher: „Das Projekt ist in der Sackgasse, es ist an den politischen Vorgaben gescheitert. Es muss sofort gestoppt werden.“ Die Aktionsgemeinschaft warnt in der gesamten Berliner Innenstadt und rund um das Bundesministerium für Gesundheit auf insgesamt rund 250 Plakaten an Straßenbahn-Haltestellen, Informationssäulen und Stadtinformationsanlagen vor den ihrer Meinung nach falschen politischen Versprechungen zur Gesundheitskarte. www.fvdz-egk.de  

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