Im französischen Nizza wurde jetzt erstmals ein komplettes Krankenhaus mit RFID-Technologie ausgerüstet, um so die Patientenversorgung zu optimieren. Ziel des „New Generation Hospital‘ sei die optimale und reibungslose Versorgung der Patienten ohne Zeitverzögerung und unnötige Wartezeiten. Dazu werden nicht nur die Patienten, sondern auch alle medizinischen Geräte und die Tablet PCs der Ärzte mit RFID-Tags ausgestattet. Die in dieser Form neuartige Geolokalisierung der Patienten und Geräte soll ein optimales Zusammenspiel zwischen Patientenversorgung und Geräteverfügbarkeit ermöglichen. Gleich nach Ankunft in der Notaufnahme erhält der Patient ein personalisiertes RFID-Armband, das ihn durch alle Behandlungsstationen begleitet. Durch drahtlose Verbindungen werden die einzelnen Behandlungsschritte in Echtzeit zentral erfasst und den Ärzten auf mobilen Tablet-PCs zur Verfügung gestellt. Neben noch ausstehenden Pflege- und Heilbehandlungen soll so auch der medizinische Zustand des Patienten für das jederzeit Pflegepersonal einsehbar sein. Durch das gleichzeitige Tracking des medizinischen Equipments und dessen Auslastung könne nun der Behandlungsprozess gestrafft und optimiert werden. Das gesamte System sei ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Komponenten auf der Grundlage einer durchdachten IT-Architektur, Jean-Michel Corrieu, der für das Projekt bei IBM verantwortlich zeichnet. Für ihn ist das „New General Hospital“ allerdings nur ein erster Schritt. Von der RFID-Kennzeichnung der Blutkonserven bis hin zur effektiven Nachsorge von Patienten sei zukünftig sehr viel möglich.
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