G&D macht das Handy zur elektronischen Brieftasche

Bei SmartTrust Portigo von Giesecke & Devrient handelt es sich um eine Lösung, mit deren Hilfe sich neben Bezahlfunktionen auch weitere Anwendungen einer elektronischen Brieftasche einfach, sicher und flexibel per Smartphone nutzen lassen. Hierzu müssen Anwender lediglich eine Software, den so genannten Wallet-Client, auf ihr Smartphone herunterladen. Der Wallet-Client sorgt für die Anbindung an ein Sicherheitselement, etwa die SIM-Karte, und den so genannten Wallet-Manager, der im Mobilfunknetz vom Wallet-Anbieter bereitgestellt wird. Über den Wallet-Manager kann der Wallet-Herausgeber Angebote verschiedener Anbieter von NFC-Services einführen und sie ihren Kunden über das Herunterladen von Steuerungselementen („Widgets“) auf das Smartphone bereitstellen.

Mit SmartTrust Portigo von Giesecke & Devrient wird die herkömmliche Brieftasche, die heute noch eine Vielzahl von Karten enthält, überflüssig: So übernimmt das Handy damit etwa die Funktionen von Zahlungs- und Fahrkarten, Treuekarten, Coupons, und ID-Karten, die als kontaktloser Schlüssel zu Gebäuden oder Fahrzeugen genutzt werden können. Neben kinderleichter Bedienbarkeit bietet das System höchste Sicherheitsstandards.

„Mit SmartTrust Portigo führen wir eine Lösung für die elektronische Brieftasche auf dem Markt ein, die vom Anwender einfach als App zu nutzen ist“, so Dr. Klaus Vedder, Group Senior Vice President bei Giesecke & Devrient. „Zugleich eröffnet sie Netzbetreibern, Kreditinstituten und anderen Diensteanbietern eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten, mobile Angebote zu realisieren und im Rahmen ihres individuellen Markenauftritts zu gestalten.“

SmartTrust Portigo setzt sich aus drei Grundelementen zusammen:

  • Der Wallet-Client läuft auf dem Mobiltelefon des Anwenders und interagiert mit einem Hardware-Sicherheitselement, etwa der SIM-Karte. Der Wallet-Client wird mit den gängigen Smartphone-Betriebssystemen (Windows Phone, iOS von Apple, Android und Blackberry) kompatibel sein.
  • Service-Anbieter entwickeln Widgets und stellen diese dem Wallet-Anbieter über den netzbasierten Wallet-Manager zur Einführung bereit. Über das Mobilfunknetz lassen sich die heruntergeladenen Widgets flexibel aktualisieren, hinzufügen oder sperren.
  • Mittels des Widget-SDK (Software Development Kit) erhalten Diensteanbieter die Möglichkeit, neue Wallet-Funktionen zu entwickeln und für Nutzer verfügbar zu machen.

 www.gi-de.com

 

 

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