Die innovative Geschäftsidee im Zukunftsfeld eID, elf neu geschaffene Arbeitsplätze und vor allem die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens haben die Jury überzeugt. Im Hotel Atlantic Kempinski Hamburg überreichte Albert Darboven, Inhaber und Geschäftsführer des Traditionsunternehmens J.J. Darboven, feierlich die besondere Auszeichnung für das viertbeste Gründungskonzept von Frauen in Deutschland an die IT-Spezialistinnen aus Paderborn. Der mit 75.000 Euro dotierte Darboven IDEE-Förderpreis ging in diesem Jahr an die Erstplatzierte Dr. Frauke Petry für die Entwicklung eines neuen Kunststoffes auf Wasserbasis. „Die Auszeichnung ist eine tolle Bestätigung für unser konsequentes strategisches Vorgehen und eine Veredelung unserer Geschäftsidee“, sagt Kathrin Asmuth, Geschäftsführerin und Gründerin der achelos. „Unser besonderer Dank gilt unserem Team und unseren Familien, die uns aktiv begleitet und in unserer Gründungsidee bestärkt haben“, ergänzt Margret Roggendorf, zweite Gründerin und Gesellschafterin der achelos. Im Juli 2009 reichten die beiden Frauen ihre Geschäftsidee zum renommierten Darboven IDEE-Förderpreis ein.Eine Jury aus Rechts-, Steuer- und Wirtschaftsexperten sowie Vertretern aus Politik und öffentlichen Institutionen prüfte sowohl den Business Plan, den Handelsregisterauszug und die Vorjahresbilanz als auch die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens. Der Darboven-IDEE-Förderpreis ist mit 75.000 Euro dotiert und wird seit 1997 ausschließlich an Frauen vergeben. Er zeichnet Existenzgründerinnen und Jungunternehmerinnen, die noch nicht länger als drei Jahre selbstständig sind, für innovative und wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftsmodelle aus. Kriterien sind unter anderem der Neuigkeitsgrad der Geschäftsidee, das persönliche Engagement und die Anzahl der neu geschaffenen bzw. zu erwartenden Arbeitsplätze. Im Oktober 2008 haben die Gründerinnen der achelos die operative Tätigkeit eines herstellerunabhängigen Beratungsunternehmens rund um elektronische Identitäten aufgenommen. Der Spezialist für elektronische Identitäten (eID) bietet herstellerunabhängige Lösungen für die Einführung elektronischer Gesundheitskarten, Personalausweise und die Digitale Signatur. Insbesondere durch die Beteiligung der syngenio AG hat achelos die Wertschöpfungskette erweitert, besitzt eine deutschlandweite Präsenz und hat Zugriff auf ein über 100 Personen starkes Beraterteam. Das Angebot reicht von der Spezifikation über Konzept und Infrastruktur bis hin zu Realisierung, Wartung und Qualitätsmanagement. Einen besonderen Fokus legt das Unternehmen auf die Datensicherheit und somit den Schutz der persönlichen Identität. www.achelos.de www.darboven.com