Octopus versorgt mit über 23 Millionen in Umlauf befindlichen Karten 95 Prozent der Bevölkerung von Hongkong mit einer breiten Palette von Mikro-Zahlungsdiensten. Der mobile Zahlungsdienst von Octopus stellt den weltweit ersten kommerziellen SIM-basierten Einsatz der FeliCa-Technologie auf NFC-fähigen SIM-Karten dar. FeliCa ist eine Mehrzweck-Technologie, die ursprünglich für Zahlungs- und Transportanwendungen in Japan entwickelt wurde und auf einer von Sony und NTT DoCoMo geführten Initiative beruht. Mittlerweile ist die Technologie in Japan sowie in anderen Ländern, vor allem in Hongkong, weit verbreitet.
Dank des mobilen NFC-Buchungsservice können Pendler für ihre Fahrten auf allen öffentlichen Transportsystemen von Hongkong bezahlen, die Octopus akzeptieren, darunter Metro, Zug, Bus, Fähre und Straßenbahn sowie Taxis und Minibusse. Pendler können ihre mobile Octopus-SIM an beliebigen Octopus-Lesegeräten in Hongkong aufladen, indem sie ein NFC-fähiges Sony-Smartphone als E-Geldbörse verwenden. Darüber hinaus können Nutzer in Einzelhandelsgeschäften und Restaurants bezahlen sowie für Eintrittskarten bei bestimmten Unterhaltungseinrichtungen. Zudem können Autofahrer für ihre Parkausweise mit ihren NFC-fähigen Mobiltelefonen bezahlen.
„Hongkong hat die zweithöchste Bevölkerungsdichte der Welt und dazu eines der fortschrittlichsten multimodalen Netzwerke für öffentliche Verkehrsmittel”, so Sunny Cheung, CEO von Octopus Cards Ltd. „Wir sind über die Einführung des ersten mobilen Zahlungsdienstes von Octopus in Hongkong hoch erfreut. Die Nutzung von dafür ausgestatteten NFC-Smartphones im Nahverkehrsbereich trägt entscheidend zum Wandel des Verbraucherverhaltens hin zur vermehrten Nutzung mobiler kontaktloser Dienstleistungen bei. Gleichzeitig bieten wir Einwohnern von Hongkong eine zusätzliche, einfache und attraktive Methode zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.”
