So geht Big Data in der Praxis

 

Big-Data-Technologien ermöglichen es, große Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen in hoher Geschwindigkeit auszuwerten. Beispielweise lassen sich Maschinen dadurch besser warten. Sensoren sammeln Zustandsdaten aller wichtigen Komponenten der Maschine. Über eine Cloud-Anwendung sind sie ortsunabhängig verfügbar und werden intelligent aufbereitet. Techniker können diese Daten in Echtzeit einsehen, um eine notwendige Reparatur zu erkennen, bevor eine Komponente ausfällt.

Auch in der Krebsbehandlung helfen Big-Data-Technologien. Ärzte erhalten dadurch z.B. eine Übersicht zahlreicher Patientendaten. Darüber hinaus wird eine Echtzeitidentifikation von Tumorarten ermöglicht, um die für den Patienten wirksamste Behandlungsmethode zu wählen. So beschleunigt sich die Diagnostik von Tumoren und gleichzeitig erhöht sich die Lebenserwartung der Tumorpatienten. Aus einer Standardtherapie wird individualisierte Medizin.

Der BITKOM-Leitfaden „Big Data und Geschäftsmodell-Innovationen in der Praxis“ kann kostenlos heruntergeladen werden.

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