Nach der Anküdigung das Werk in München Perlach zu schließen, sollen jetzt die Probleme in der drahtgebundenen Kommunikation angegangen werden. Insgesamt sieht Ziebart die drahtgebundene Kommunikation aber auf gutem Weg. „“Wir haben in den letzten zwei Jahren durch saubere unternehmerische Arbeit diesen Bereich hin zum Breakeven gebracht.““ Bald seien sehr positive Erträge möglich. Bei den Mobiltelefonen will sich Infineon künftig weitgehend auf Chips für die Telefonie beschränken. Bei Multimedia-Anwendungen sei der Markt schon besetzt. Anscheinend hatte Infineon unter dem früheren Chef Ulrich Schumacher hier große Pläne. „“Da waren Riesen-Investitionen im Raum gestanden, die wir jetzt nicht machen““, sagte Ziebart. Infineon wolle in diesem Bereich nun die Investitionen bleiben lassen und teilweise auch aus dem bestehenden Geschäft aussteigen. Für die Branche ist Ziebart vorsichtig optimistisch. Die hohen Lagerbestände seien abgebaut worden, die Industrie reagiere insgesamt vernünftiger als in früheren Abschwüngen. Infineon habe unabhängig von der Konjunktur gute Chancen, bei der Stärkung der Ertragskraft voranzukommen. www.infineon.com
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