The World of Smart ID Solutions
Berlin I 19. – 21. Januar 2026
Hinweis:
Um den Workshop-Charakter der Veranstaltung gewährleisten zu können ist die Anzahl der möglichen Teilnehmer begrenzt. Wir bitten daher um eine frühzeitige Anmeldung bis zum 09.01.2026 (max. 2 Teilnehmende pro Organisation).
Eine Teilnahme am Workshop ist nur mit einer Teilnahmebestätigung sichergestellt.
Michael Leuchtner (Senior Solution Architect, Nexus Group), Christian Stengel (Lead Architect ID-Security, Deutsche Telekom Security GmbH) und Nima Baharian-Shiraz (Senior PreSales Consultant, Samsung Electronics GmbH) präsentieren den hochsicheren digitalen Unternehmensausweis auf Samsung Smartphones. In ihrer Session geben sie spannende Einblicke in die zugrunde liegende Technologie und zeigen praxisnahe Use Cases. Die Teilnehmenden und erhalten einen Ausblick auf die Zukunft des sicheren digitalen Arbeitsplatzes – hochsicher, mobil, vertrauenswürdig und innovativ.
Lebendige App-Ökosysteme ermöglichen bedarfsgerechten Verwendung von Smartphones und Tablets. Die Evaluierung nativer Plattform-Mechanismen ermöglicht einen effizienten und skalierbaren Prozess, Apps auf VS-NfD-Niveau für Plattformlösungen (indigo, KNS) im Ökosystem zu etablieren. Der breite Einsatz dieser Lösungen bietet einen niederschwelligen Zugang zur mobilen VS-Bearbeitung.
Diese Session vermittelt die notwendigen Grundlagen und beleuchtet wichtige sicherheitsrelevante Bausteine möglicher VS-Cloud Architekturen
Die Bearbeitung von Verschlusssachen erfordert laut VSA die Freigabe eines geeigneten informationstechnischen Verbundes (VS-IT) durch die betreibende und nutzende Behörde sowie einen VS-konformen Betrieb durch belehrte und ermächtigte Nutzer.
In großen Behörden mit Sicherheitsschwerpunkt wird regelmäßig die gesamte interne IT eine VS-Freigabe besitzen, von der Außenwelt insbesondere durch einen kryptografischen Perimeter getrennt sein und die Nutzung offener Dienste über spezielle Strukturen stattfinden (sog. P-A-P und Schadsoftware-Erkennungssoftware).
Im zahlen- und nutzermäßig überwiegenden Teil der föderalen Verwaltungen findet VS-Bearbeitung jedoch bislang eher punktuell statt, wenn auch mit steigender Tendenz. Für diese Verwaltungen sind Aufbau, Freigabe und Betrieb einer eigenen VS-IT personell und budgetär nur schwer darstellbar.
Der Workshop stellt einen Weg zur Verschlusssachen-Bearbeitung vor, der mit Hilfe einer Kombination von optional VS-konformen Endgeräten und einer von öffentlichen oder privaten Dienstleistern betriebenen „virtuellen Behörde“ eine VS-Bearbeitung ab dem ersten User darstellbar macht.
Im Workshop sollen nach einem kurzen Impulsvortrag der vorgestellte Ansatz sowie die technischen und regulatorischen Voraussetzungen für die virtuelle VS-Behörde diskutiert werden.