Unter Berufung auf Siemens berichtet silicon de, dass das Allgäuer Überlandwerk im Pilotprojekt Photovoltaik-Anlagen, Windturbinen und Biogasanlagen nordöstlich von Kempten ins Verteilnetz einbinden und eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufbauen will. Die Elektrofahrzeuge, die auch als Stromspeicher dienen können, sollen zum Lastausgleich beitragen. Bei Bedarf können sie zudem Strom abgeben und das Netz stabilisieren. Siemens wolle zudem eine von ‚Siemens Corporate Technology‘ entwickelte Software implementieren, die den Ausgleich zwischen Stromangebot und -bedarf plant. Die Software soll mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und diversen Geräten wie Generatoren, Umrichtern oder Steuerungen kommunizieren.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…