„Mit der biometrischen Ausrüstung von nationalen Ausweisdokumenten und ihrer weltweiten Nutzung bei Grenzkontrollen ist eine Aufgabe mit so erheblichen Dimensionen zu lösen, dass bisherige Erfahrungen – z.B. mit Pilotprojekten bei Grenzkontrollen – hierzu allenfalls indirekt Erkenntnisse liefern. Angesichts der zu bewältigenden Volumina des internationalen Reiseverkehrs und von Migrationsbewegungen sowie der Komplexität der erforderlichen technischen, administrativen und rechtlichen Umsetzung auf nationaler Ebene – und erst recht in globalem Maßstab – ist die augenblickliche Wissens- und Erfahrungsbasis noch nicht stabil. Zugleich aber ist Handlungsbedarf offensichtlich,“ beschreibt der Bericht das Dilemma, in dem sich die Regierung befindet. Der Bericht weist zudem darauf hin, dass ein so umfangreiches Verfahren wie die biometrische Vermessung aller Bundesbürger, sowie von Millionen von Ausländern, die nach Deutschland einreisen oder auch Asyl suchen, sich vor allem auch die Frage nach der gesellschaftlichen Akzeptanz stellen muss. Hier mahnt der Bericht einen dringend nötigen „öffentlichen Diskurs“ an. Der Bericht kann ab sofort im Sekretariat des Büros für Technikfolgenabschätzung angefordert oder auf deren Website als pdf-Datei zum Downloaden abgerufen werden. buero@tab.fzk.de www.tab.fzk.de
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…