Schily erklärte dazu: „“Die enorm hohe Teilnehmerakzeptanz belegt, dass die Bürgerinnen und Bürger keine Berührungsängste im Umgang mit neuer Technik haben. Unter den über 8.600 Reisenden, die sich beim Bundesgrenzschutz mit ihrem maschinenlesbaren Reisepass und ihrer Augeniris bislang haben registrieren lassen, sind nicht nur deutsche Staatsbürger. Rund 670 dieser Teilnehmer kommen aus anderen, auch neuen EU-Staaten oder der Schweiz. Inzwischen gibt es auf dem Frankfurter Flughafen jeden Tag bis zu 100 Grenzübertritte, bei denen der kurze Blick in die Kamera für die Ein- oder Ausreise im Non-Schengen-Verkehr genügt. Unser Konzept, die Sicherheit im Luft- und Grenzverkehr zu erhöhen, aber den Passagieren zugleich ein schnelleres und bequemeres Reisen zu ermöglichen, findet national und international hohe Anerkennung““. Interessierten Personen, die zuvor überprüft und als grenzpolizeilich unbedenklich eingestuft wurden, wird im Non-Schengenflugverkehr ohne manuelle Grenzkontrolle ein Passieren der Grenzen ermöglicht. Als Teilnehmer kommen freizügigkeitsberechtigte EU-Staatsangehörige in Frage, die über einen gültigen und maschinenlesbaren Reisepass verfügen und das 18. Lebensjahr vollendet haben. Teilnehmen kann, wer auf freiwilliger Basis seine personenbezogenen Daten aus dem beim Grenzübertritt ohnehin mitzuführenden Reisepass und die biometrischen Merkmale seiner Augeniris vom Bundesgrenzschutz einmalig registrieren lässt. Die Registrierung und die Teilnahme am Pilotprojekt sind kostenlos. poststelle@bmi.bund.de www.bmi.bund.de www.bundesgrenzschutz.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…