Den Spitzenplatz belegt Indien mit einem Umsatzanstieg von 12 Prozent auf rund 35 Milliarden Euro. Der Telekommunikationsmarkt in Brasilien legt im Jahr 2009 um 6 Prozent auf 52 Milliarden Euro zu und in China wächst der Umsatz um 2,2 Prozent auf 107 Milliarden Euro. China ist inzwischen der drittgrößte TK-Markt der Welt hinter den USA und Japan. „Die meisten Industrieländer kehren nach einer Wachstumspause im Jahr 2010 ins Plus zurück“, sagte Scheer. „Neue Impulse bringen die steigende Verbreitung moderner Smartphones und die Nutzung mobiler Datendienste.“ In der Europäischen Union stabilisiert sich der Markt im Jahr 2009 bei einem Volumen von 362 Milliarden (minus 0,1 Prozent). Im kommenden Jahr ist wieder mit einem Plus in Höhe von 1 Prozent zu rechnen. In Deutschland sinkt der Umsatz im Jahr 2009 um 2 Prozent auf 64,5 Milliarden Euro. In den USA verliert der Markt 0,4 Prozent auf 313 Milliarden Euro, um dann im Jahr 2010 wieder um 1,3 Prozent auf 317 Milliarden Euro zu steigen. Große Unterschiede gibt es laut EITO zwischen den beiden großen Segmenten im Telekommunikationsmarkt. Gut 80 Prozent des Umsatzes entfallen auf Telefon- und Internetdienste, der Rest auf Endgeräte und Infrastruktur für die Kommunikationsnetze. Der Umsatz mit Telekommunikations-Diensten wächst im Jahr 2009 der Prognose zufolge um 2,7 Prozent auf rund 1,1 Billionen Euro. Dagegen verliert der globale Markt für TK-Endgeräte und TK-Infrastruktur um 5,6 Prozent auf 246 Milliarden Euro. www.bitkom.org www.eito.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…