Bund entscheidet sich für Governikus

Dazu Bremens Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum: „“Die Freie Hansestadt Bremen unterstreicht damit einmal mehr ihre führende Rolle im eGovernment. Die hier entwickelte eGovernment-Strategie hat mittlerweile vielfach in der Praxis bewiesen, dass ihr Einsatz zu erheblichen Einsparungen innerhalb der Verwaltung und bei den Anwendern führen kann““ und ergänzt: „“Mittlerweile gilt eine moderne Verwaltung mit breiter Nutzung von Online-Dienstleistungen als ein nicht zu unterschätzender Standort-Faktor. So ist für Bürger und Unternehmen die schnelle und effiziente Abwicklung ihrer Kommunikation mit der Verwaltung in jeder Hinsicht ein Vorteil: Sie spart Zeit und Geld.““ Die „“Virtuelle Poststelle““ ist die zentrale Komponente für Datensicherheit im eGovernment auf Bundesebene. Sie ermöglicht die sichere Kommunikation zwischen den Behörden und ihren Kommunikationspartnern, indem sie unter anderem Funktionen wie Authentisierung, Ver- und Entschlüsselung sowie Prüfung und Erstellung von Signaturen zentral zur Verfügung stellt. Die Entscheidung für Governikus hat verschiedene Gründe. Hervorzuheben ist die Unterstützung des OSCI-Standards, der im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministeriums geförderten MEDIA@Komm-Projektes in Bremen konzipiert wurde, mittlerweile bundesweit anerkannt ist und auf dem Weg in die EU ist. Auch entscheidend war die weitgehende Übereinstimmung der Funktionalitäten von Governikus mit dem für den Bund von IBM erstellten Fachkonzept für die „“Virtuelle Poststelle““. Die Produkte von bos sind Ergebnis des Bremer MEDIA@Komm-Projektes, die in der bos KG – einer „“public private partnership““ unter Mehrheitsbeteiligung der Freien Hansestadt Bremen – entwickelt wurden. bos wurde 1999 gegründet, ist eine Tochter der Freien Hansestadt Bremen sowie privater Unternehmen wie der Deutschen Telekom, der Sparkasse Bremen, der BSAG und der BreKom. Die Freie Hansestadt Bremen und bos haben für die Umsetzung des Bremer MEDIA@Komm-Konzeptes diverse Auszeichnungen bekommen. „“Die Vermarktung der Produkte steht nun – nach erfolgreicher Umsetzung des MEDIA@Komm-Projektes – an erster Stelle, denn schließlich sind fast 60 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen worden, die es auch nach der Projektphase zu erhalten gilt,““ so Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer der bos KG. ks@bos-bremen.de www.bos-bremen.de  

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