Bei den Investitionen spielen öffentliche Fördermittel nach wie vor die entscheidende Rolle. Laut heise online sollen 87 Prozent der Projekte mit Steuergeldern unterstützt werden. Private Investitionen machten dagegen erst die Hälfte der Gesamtsumme aus. Als Hindernisse sehe die Wirtschaft Unsicherheiten über mögliche Geschäftsmodelle, fehlende technische Standards oder mangelnde Interoperabilität.
Vorteile intelligenter Stromzähler seien laut dem EU-Bericht „nachgewiesene Einsparungen“ von zwei bis drei Prozent. Außerdem stellten die Geräte einen Einstieg in ein smartes Heim dar. Insgesamt seien hier bereits über 4 Milliarden Euro investiert worden: 2,1 Milliarden in Italien und 1,5 Milliarden in Schweden. Laut dem EU-Bericht rechne man damit, dass in der EU bis 2020 zwischen 170 und 180 Millionen Smart Meter installiert werden, wofür mindestens 30 Milliarden Euro nötig seien.