DKB vereinfacht Online-Kreditkartenzahlung mit Biometrie

Der Umsatz mit Waren im E-Commerce ist auch im Jahr 2018 weiter zweistellig gewachsen. Um diesem Trend gerecht zu werden, sollten Banken ihren Kunden ein modernes und bequemes Erlebnis bei Online-Einkäufen bieten. Die DKB ist mit mehr als vier Millionen Karten eine der ersten großen Banken, die eine Lösung anbietet, bei der sich Karteninhaber unmittelbar in Echtzeit für ein Sicherheitsverfahren registrieren können.

Der jetzt implementierte, medienbruchfreie Registrierungsprozess und der nutzerfreundliche 3-D Secure Bezahlprozess mittels biometrischer Freigabe sorgen für sichere und einfache Einkäufe mit deutlich weniger Zahlungsabbrüchen.

Mark Hauel, Bereichsleiter Privatkunden bei der DKB: „Gemeinsam mit Netcetera haben wir unsere Banking App so weiterentwickelt, dass wir unseren Kunden durch die biometrische Authentifizierung ein optimiertes Nutzererlebnis zur Verfügung stellen können. Dieses Feature entspricht auch unserem Verständnis einer fortschrittlichen Online-Direktbank und digitalisierten Prozessen.“

Der 3-D Secure Prozess wurde deutlich vereinfacht, indem die Funktionen der bisherigen DKB Card-Secure App in die Banking App integriert wurden. Damit entfällt ein umständlicher Karten-Anmeldeprozess mit per Post oder per Ein-Cent-Überweisung zugestelltem Identcode. Dies vereinfacht den Registrierungsprozess. Die starke Authentifizierung des Karteninhabers in der Banking-App wird jetzt auch für die 3-D Secure-Funktionalität genutzt. Dort kann der Nutzer seine Karte mit einem einfachen Klick für 3-D Secure aktivieren. Zur Bestätigung ist dann noch die Eingabe einer TAN nötig. Außerdem vereinfacht die Unterstützung von Biometrie den sicheren Bezahlprozess. Nach dem Checkout im Online-Shop bekommt der Nutzer auf seinem Smartphone die Umsatzdetails nochmals angezeigt. Er identifiziert sich in der Banking-App mit der vom Gerät unterstützten Biometriefunktion (z.B. per Fingerabdruck oder Face-ID) und gibt dann per Klick die Zahlung frei – ohne Eintippen einer TAN oder eines Passwortes.

Dieser Artikel wurde von Frank Braatz (Mitglied des Programmbeirats der ProfitCard) in der SOURCE 4/2019 veröffentlicht.

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