„Ich freue mich, dass wir an der TU Dortmund mit der UniCard 2.0 jetzt eine Karte haben, die in ihren Funktionen weit über einen normalen Studierendenausweis hinausgeht. Besondere Pluspunkte sind die hohe Sicherheit bei IT-Dienstleistungen sowie die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen“, erläuterte Albrecht Ehlers, Kanzler der Technischen Universität Dortmund.
Beim kontaktlosen Bezahlen halten die Studierenden ihre Karte direkt an das Bezahlterminal. Beträge bis 20 Euro werden von einem vorher einbezahlten Guthaben abgebucht. Das Bezahlen an der Kasse beschleunigt sich damit um rund 25 Prozent. Zudem ist es hygienischer als Bargeldzahlungen. Die Inhaber der Hochschulkarte können nicht nur auf dem Campus bargeldlos bezahlen, sondern an rund 600.000 Akzeptanzstellen in ganz Deutschland.
Der TU Dortmund und der FH Dortmund war es wichtig, dass „UniCard 2.0“ und „FHCard 2.0“ ein standardisiertes Bezahlsystem der deutschen Kreditwirtschaft nutzen: In der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), die die TU Dortmund im März 2007 gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen gegründet hat, sollen Forschung und Lehre im Ruhrgebiet noch stärker vernetzt werden. Durch Kooperation bei Verwaltung und Infrastruktur wollen die Hochschulen gezielt Synergien nutzen. Dazu würde auch eine gemeinsame Hochschulkarte beitragen, die die rund 100.000 Studierenden im Ruhrgebiet an allen UAMR-Standorten einsetzen können. Hier gilt es, die Funktionalitäten noch stärker aufeinander abzustimmen.
Die Sparkassen-Finanzgruppe bietet als erste Institutsgruppe in der deutschen Kreditwirtschaft das kontaktlose Bezahlen mit der Debitkarte an. Die Sparkasse Dortmund zeigt bei diesem Vorreiterprojekt mit Signalwirkung ihre regionale und kommunale Verankerung und investiert in die technologische Innovation für die Bildungsinfrastruktur der Region. Noch in diesem Jahr geben ausgewählte Sparkassen in der Region Hannover / Braunschweig / Wolfsburg die ersten SparkassenCards mit einer kontaktlosen Bezahlmöglichkeit aus. Insgesamt erhalten dort rund eine Million Sparkassenkunden eine neue Karte. Ab dem 2. Halbjahr 2012 werden schrittweise alle rund 45 Millionen SparkassenCards durch neue Karten mit einer kontaktlosen Bezahlmöglichkeit ersetzt.