Die Selbstverwaltung berge „“eine Reihe von erheblichen Risiken““, zitiert das Handelsblatt ein Schreiben der vier beteiligten Fraunhofer-Institute an die Selbstverwaltung. Die Techniker werfen Kassen und Verbänden außerdem vor, immer wieder die Anforderungen an die Karte zu ändern. Dadurch würde für die technische Entwicklung zu wenig Zeit bleiben. Dies könne zu immensen Nachbesserungskosten führen. Deshalb fordern die Fraunhofer Institute einen klaren Auftrag und eine eigene Entwicklungs-GmbH für die Gesundheitskarte. Laut Handelsblatt erwägt Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD), die Selbstverwaltung vom weiteren Verfahren bei der Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte auszuschließen was laut dem GKV-Modernisierungsgesetzes (GMG) möglich wäre, da es eine von der Regierung angeordnete Ersatzvornahme enthält, sollten sich die Beteiligten nicht über die Ausgestaltung der Gesundheitskarte einigen können.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…