Hinsichtlich des Basis-Rollout der Kartenterminals zum Lesen der eGK gäbe es allerdings noch „ungelöste Organisationsfragen“: Im Bezirk Nordrhein soll dieser Rollout frühestens im 4. Quartal beginnen. Nach dem Rollout soll ein Qualitätstest sicherstellen, dass die neuen Karten gelesen werden können, ehe die Karten von den Krankenkassen ausgeliefert werden. Gleichzeitig soll der bundesweite Rollout der Terminals in allen anderen Regionen starten. So sollen Probleme vermieden werden, dass Patienten mit neuen Karten in Regionen zum Arzt gehen, in denen noch keine entsprechenden Terminals stehen. Die Spitzenverbände gingen laut einer gemeinsamen Presseerklärung zudem davon aus, dass insbesondere die Akzeptanz der eGK entscheidend von den Telematik-Anwendungen wie der Arzneimittelsicherheitsprüfung und der Aktualisierung der Versichertenstammdaten abhänge. Sie wollten sich deshalb einsetzen, dass diese in möglichst großer zeitlicher Nähe zur Ausgabe der eGK eingeführt werden. Nutzerfreundlichkeit für Patient und Arzt sowie weitere Heilberufe seien dabei oberstes Gebot.““