Mit dem 10.000er-Test ist Trier eine von sieben Regionen, in denen die Gesundheitskarte getestet wird. Die Hardware (Karten, Kartenlesegeräte und Konnektoren) haben bereits die Zulassung der Gematik. Bei der Zulassung der Software, etwa bei den Praxisverwaltungssystemen, gibt es noch Wartezeiten, so dass das Ausstellen eines eRezeptes, das auf der Gesundheitskarte gespeichert wird, noch nicht getestet werden kann. „Die ersten Gehversuche werden sicherlich nicht immer reibungslos und glatt verlaufen. Umso wichtiger ist es, die beteiligten Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser ebenso wie die am Test teilnehmenden 10.000 Versicherten optimal zu unterstützen“, so die Aussage von Till Moysies. Bislang konnte der bundesweite Trend einer eher ablehnenden Haltung der Ärzteschaft unter den Teilnehmern in Trier nicht festgestellt werden, teilt das Projektbüro mit. Einer Studie der Universität Trier zum Vorgängerprojekt „Sektorenübergreifende Patientenakte“ zufolge seien ohnehin etwa 90% der Versicherten für die Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte. www.gesundheitskarte-rlp.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…