Eingebaute SIM-Karten sollen Fähigkeiten elektronischer Geräte revolutionieren

Embedded SIMs gewinnen zunehmend an Bedeutung: Zusätzlich zu den Mobiltelefonen bieten immer mehr elektronische Geräte den Verbrauchern attraktive Lösungen durch drahtlose Datenverbindungen. Das Pilotprojekt verdeutlicht den Fortschritt der Mobilfunkbranche auf dem Weg zu einem einheitlichen Standard für die Verwaltung von Embedded SIMs, der den Grundstein für die Markteinführung der ersten Produkte im Jahr 2012 legen soll.

Embedded SIMs können in eine große Bandbreite elektronischer Geräte eingebaut und vor oder nach der Auslieferung des Geräts an den Kunden über das Mobilfunknetz aktiviert werden. Mobilfunkbetreiber sind somit in der Lage, das Kundengerät ohne Einbußen bei der Sicherheit aus der Ferne zu personalisieren.

Der Branchenverband GSMA hat sich Anfang dieses Jahres zum Ziel gesetzt, einen weltweiten Standard für Embedded SIMs einzuführen. Dieser soll es Herstellern unterschiedlicher Branchen erleichtern, elektronische Geräte mit Mobilfunkverbindung zu entwickeln, die mit jedem beliebigen Netz in jedem beliebigen Land kompatibel sind. Das Pilotkonzept folgt den Empfehlungen der GSMA-Arbeitsgruppe, die sich der Förderung eines einheitlichen Standards verschrieben hat.

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