Den Bericht stellen wir ihnen hier BioFaceIIBericht [8MB] zur Verfügung. Einige Ergebnisse in Kürze: Gesichtserkennung als Verifikationshilfe (2 Bilder werden verglichen) • den getesteten Systemen gelang““(…)keine eindeutige Trennung der Matches von den Non-Matches (…).““ • Die aufgezeichneten biometrischen Merkmale mancher Testpersonen glichen sich so stark, dass die Tester von „“beinah biometrischen Zwillingen““ sprechen. • „“Die Tauglichkeit der Gesichtserkennungssysteme als (unterstützende) Verifikationssysteme ist (…) durch BioFace II nicht abschließend beweis- oder widerlegbar.““ Gesichtserkennung als Identifikationshilfe (Abgleich mit einer Datenbank) • „“Die Schwächen der Systeme hinsichtlich der Trennung der Matches (…) können im Identifikationsszenario jedoch weniger kompensiert werden als im Verifikationsszenario, sodass hier bis zur Einsatztauglichkeit noch Verbesserungen an den Algorithmen vorgenommen werden müssen.““ Praxistest (Zugangskontrollsituation) • Zwei Systeme „“erkannten (…) fast keine der Testpersonen, wobei das schlechtere dieser beiden Systeme so unzuverlässig war, dass es nur an wenigen Tagen überhaupt in Bereitschaft war““. • Die Erkennungsleistung der beiden anderen Systeme lag unter 50 Prozent und war damit „“bei weitem nicht so gut, wie sie die Werbung der Systemhersteller ihnen zubilligt.““ • Die Tester beurteilten den Support der Hersteller als für die „“Inbetriebnahme solcher Systeme in deutschen Bundesbehörden allein aus sicherheitstechnischer Sicht unter Umständen nicht tragbar““. bsisec@bsi.bund.de www.bsi.bund.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…