Elektronischer Personalausweis: Anlaufprobleme überwunden

Bastian erkläret laut heise, dass manche der frühen Antragsteller bis zu zwei Monate warten mussten, da die Fehlerrate bei einzelnen Maschinen noch zu hoch lag, man die betroffenen Ausweise aber alle Produktionsschritte durchlaufen ließ, bevor man sie aussortierte, um Erfahrungen zu sammeln. Außerdem sortierte die Steuerung neue Aufträge vor den Wiederholungsproduktionen fehlerhafter Ausweise ein. Nach 4 bis 5 Wochen habe man dieses Problem gelöst. Zudem wäre die Ausschussrate gesenkt worden, seit Anfang Januar liege sie auf „“Zielniveau““. Neben einer sehr komplexen Produktion hätten auch die rund 5.500 Ausweisbehörden, die außer der Software und den Fingerabrucklesern der Bundesdruckerei auch Hardware von Drittherstellern wie Foto-Scanner oder Signatur-Tablets nutzen, in die Prozesse eingebunden werden müssen. Ab August 2010 hätten alle Ausweisbehörden die zur Verfügung gestellten Komponenten testen können, rund die Hälfte habe von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Nicht überall habe alles auf Anhieb geklappt. Support-Mitarbeiter der Bundesdruckerei hätten telefonisch und vor Ort geholfen. Einige Probleme seien aber auch durch Missverständnisse entstanden, etwa weil Bürger zur Abholung ihres Ausweises aufgefordert wurden, bevor der PIN/PUK-Brief angekommen war. 

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